Bürgerfest 30.06.2018

Als erstes werden natürlich die Antennen aufgebaut, Ziel war es, schnell QRV zu sein.

Es war wieder soweit, der erste Termin vom Bürgerfest war da. Das Wetter war sehr gut und das Team stand bereit und war ab 10 Uhr zum Aufbau da. Wieder sollte der Amateurfunk und seine Vielfalt im Vordergrund stehen. Der Standplatz war glücklicherweise derselbe wie das Jahr zuvor, so dass wir routiniert den Aufbau meistern konnten.

Es stand in kurzer Zeit alles bereit und die ersten QSO’s schallten über den ganzen Platz, so kamen auch die ersten Mitstreiter dieses Tages und stellten gleich Ihre Fragen.

Es stand in kurzer Zeit alles bereit und die ersten QSO’s schallten über den ganzen Platz, so kamen auch die ersten Mitstreiter dieses Tages und stellten gleich Ihre Fragen. So fing bei uns das Bürgerfest nicht um 12 Uhr an, sondern schon gegen 10:30. Es waren wieder einige die mehr wissen wollten, so nutzen wir noch die ruhige Zeit und und zeigten einiges. Auch einige QSO’s mit Ausbildungscalls konnte man in Ruhe zeigen und einige wollten uns gar nicht mehr verlassen. So manch einer wollte dann auch gleich im Anschluss an die Veranstaltung wissen, wie man die Lizenz zum Funken erlangen kann.

Nach dem Aufbau ging es gleich für Eric an die Einweisung für den Funkmessplatz. Er soll die Funkgeräte durchmessen.

Aber auch schon bevor die Veranstaltung eröffnet wurde, konnten wir so manch einen für den Amateurfunk begeistern und für die Prüfung motivieren.

Die ERSA Lötfibel bietet viele Tipps & Tricks zum Thema Löten.

Die Zeiger rückten langsam auf 12 Uhr und wir stärkten uns noch schnell mit Bratwurst und Zuckerwatte, schnell noch Getränke besorgt und dann ging es schon los. Wir standen gleich am Eingang, so dass jeder Besucher an uns vorbei musste. Der Standort zahlte sich auch in diesem Jahr wieder gut aus, so dass wir sehr viel zu tun hatten. Angefangen von unseren Fuchssendern, bei denen der technische Aufbau und die Umsetzung im Vordergrund des Interesses standen, als eine Fuchsjagd auf dem Gelände selbst. Auch unsere Spontanität wurde gefordert. Wir haben uns wegen der vielen Fragen kurzfristig dazu entschieden, einen Workshop rund um den Fuchs abzuhalten. Wir haben also spontan gezeigt, wie wir unseren Fuchs mit einem Arduino und einem kleinen Sender aufgebaut haben. Daneben haben wir auch dargelegt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit man solch einen Fuchs in Betrieb nehmen darf. Unser Hauptaugenmerk lag jedoch auch wie im letzten Jahr im Funkbetrieb und der Demonstration von ersten Schritten anhand von eigenen QSO’s.

Neben dem Fuchs und dem Funkbetrieb lösten natürlich auch dieses Jahr wieder unsere aufgebauten Antennen Faszination bei so manch einem aus. Wir hatten einen kleinen Mehrband- Dipol an unserer Kurzwelle angeschlossen und verfolgten damit auch den ein oder anderen Contest. Anhand der Rufzeichen, die über den Äther kamen, wurden anhand einer Landeskennerliste gemeinsam mit unseren Besuchern zugeordnet und das Staune war nicht gerade klein, als der ein oder andere mitbekam, welche Distanzen das Funksignal bis nach Berlin zurückgelegt hat.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei Eric (SWL) bedanken, welcher sich derzeit auf seine Prüfung vorbereitet und gleich sein Gelerntes in der Praxis umsetzen konnte, aber auch tatkräftig am Stand bei der Vorstellung des Amateurfunks mit Antworten unseren Gästen zur Seite stand.

Unser Funkmessplatz war auch wieder mit dabei, so konnte man wieder vor Ort sein eigenes Funkgerät selbst oder auch mit unserer Hilfe prüfen lassen, ein abschließendes Prüfprotokoll schloss die Messung ab. Dabei kamen wieder viele Fragen mit dem Umgang von Funkmessplätzen auf die wir gerne Benatwortet haben, hier möchten wir uns bei der Firma Riedel für die Hilfe bedanken.

Da sich Eric auf die Prüfung vorbereitet, musste er nun Messungen mit Unterstützung eines Ausbilders selber machen, denn die Theorie sieht so einfach aus, aber die Praxis macht einem manchmal ein Strich durch Rechnung, wenn es plötzlich anders ist als was man gelernt hat.

Der Funkmessplatz, Eric’s neuer Arbeitsplatz am Stand.

Auch das Thema löten war wieder bei uns vertreten, denn Amateurfunk besteht nicht nur aus Funken. Wir unterstützen hier auch beim Umbau und Reparatur von Funkgeräten, dafür ist meist auch entsprechendes Lötwerkzeug von Nöten. Hier konnten wir auch einiges an Tipps geben und damit man es nicht bis zu Hause vergessen hat, gab es auch gleiche eine Lötfibel von ERSA mit.