Auch das Referat Amateurfunk schreibt Öffentlichkeitsarbeit sehr groß, weshalb wir mit dem Computer Club Media 2000 die Möglichkeit hatten, den Amateurfunk auf dem Bürgerfest vorstellen zu können.
Uns lag sehr daran, mehr die funktechnische Schiene zu fahren und stellten den Funkbetrieb vor, angefangen von Kurzwellenbetrieb bis zum UKW-Betrieb, waren alle Möglichkeiten verfügbar. Auch verschiedene Antennen kamen zum Einsatz, damit auch die unterschiedlichen Kurzwellen-Bändern bedient werden konnten. An Transceivern hatten wir kommerzielle für den Amateurfunk gebaute Geräte sowie auch umgebaute Betriebsfunkgeräte, so hatten wir auch die Möglichkeit die Besonderheiten des Amateurfunks vorzustellen. Einen Funkmessplatz zum Prüfen von Funkgeräten hatten wir auch dabei, an dieser Stelle einen Dank an die Firma Riedel, wo Gäste ihre Geräten durchmessen können.
Neben dem einfachen Vorstellen der Geräte und Antennen stand der Betrieb im Vordergrund. So gab es auch an diesem Tag wieder einige Conteste an denen Max (DK9GD) einfach nicht vorbeigekommen ist. Aber auch Rachel, welche sich gerade auf die Prüfung vorbereitet, ging mit einem Ausbildungscall in die Luft. Dadurch, dass wir die Lautsprecherausgabe auf einen Verstärker umgeleitet haben, wurde die Neugier geweckt und entsprechend groß war auch die Resonanz. Dies hat nicht nur viel Arbeit bedeutet, sondern vor allem viel Spaß und die Möglichkeit vielen Leuten den Amateurfunk zu präsentieren.
Mit viel Informationsmaterial ausgestattet, konnten wir viele Fragen nicht nur mit Worten erklären, sondern auch anhand von unseren Info-Broschüren auch bildlich nochmals darstellen. Auch hinsichtlich der Unsicherheit, wenn der Nachbar Amateurfunker ist, konnten wir sehr viel Aufklärung leisten. So wird sicher der eine oder andere einen neugierigen Nachbarn an seiner Tür stehen haben, welcher mehr über seine Antennen wissen möchte.
Und so ist es, wie es sein soll, keine Angst wenn der Nachbar seine Antennen aufbaut, einfach mal freundlich fragen, was das ist. Viele kennen das aus eigenerer Erfahrung, auch hier ist Aufklärungsarbeit wichtig und dass keine Gefahr von unserem Hobby ausgeht, sondern eher das Gegenteil.
Es ging auch viel darum, wie man eine Lizenz bekommen kann, auch hier hatten wir einiges an Informations- Material dabei. So konnten wir auch ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und einige sind auch vom Funkvirus infiziert worden, so dass man auf neu lizensierte Funkamateure hoffen kann.
Ein, in unseren Augen, erfolgreicher Tag und eine super Öffentlichkeitsarbeit um den Amateurfunk vorzustellen, Vorurteile aus dem Weg zu schaffen und sicher einige, welche auf die Prüfung hin arbeiten.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helfern bedanken und freuen uns auf weitere solcher schönen und wichtigen Aktionen für den Amateurfunk.