Sicher ist es dem einen oder anderen in den Sinn gekommen Platinen selber zu erstellen, aber zum Schluss muss man die Löcher immer per Hand bohren. Beim Bohren sollte man Einiges beachten, eine einstellbare Geschwindigkeit die auch Stabil gehalten werden muss. Der Dremel 300 Series bietet diese Merkmale und ist dahingehend noch ausbaubar. Platinenbearbeitung ist mit dem Dremel problemlos möglich aufgrund der variablen Geschwindigkeitseinstellung sowie der stabilen Umdrehungszahl kann man problemlos auch in Lochrasterplatinen bohren, um z. B. Abstandsbolzen zu montieren. Durch die stabile Umdrehungsgeschwindigkeit ist ein Brechen der Platine bei einem vorsichtigen Bohren nahezu ausgeschlossen.
Wir empfehlen bei der Bearbeitung von Platinen einen entsprechenden
Bohrständer zu nutzen, um die Genauigkeit beim Lochbohren zu erhöhen.
Wer viele kleine Platinen ätzen lässt, erhält meist diese Platinen nicht
getrennt bzw. mit Stegen dazwischen, auch hier kann man wunderbar mit
dem Dremel die Platinen sauber und Professionell trennen, ohne dass
diese brechen.
Hier möchten wir nochmals auf die Vorteile des Bohrständers eingehen, nicht nur das man den Dremel einspannen kann, es ist auch möglich den Dremel horizontal zu stellen, dies bietet die Möglichkeit auch Werkstücke zu schleifen, ohne den Dremel in der Hand zu halten. Auch beim Trennen ist diese Möglichkeit sehr hilfreich.
Aber auch Gehäuse kann man sehr gut bearbeiten, angefangen von Löcher für Lämpchen und Schalter, welche man exakt nebeneinander bohren kann. Aber auch große Aussparungen für z. B. eine LCD-Anzeige ist mit dem Dremel kein Problem.
Aber auch für viele andere Dinge kann man den Dremel nehmen, wir nutzen den Dremel z. B. zum Fräsen. Im Antennenbau ist er nicht mehr wegzudenken. Sei es bei Führungsschienen für die Radiale oder für ausgefallene Befestigungsideen leistet der Fräsaufsatz sehr gute Dienste, aber auch für viele andere Dinge ist der Fräsaufsatz einsetzbar.